Sozial­medi­zinischer Dienst: Hinter jedem Fall ein Mensch

Wer aus gesund­heit­lichen Gründen nicht mehr in der Lage ist zu arbeiten, kann einen Antrag auf Erwerbs­minderungs­rente stellen. Ob die medi­zinischen Voraus­setzungen dafür erfüllt sind, prüft der Sozial­medizi­nische Dienst (SMD) der Renten­versicherung.

Rund 15.000 Anträge auf Rente wegen Erwerbsminderung bearbeitet die Deutsche Rentenversicherung Hessen jedes Jahr. Das ist mehr als ein Viertel aller jährlich gestellten Rentenanträge.

Hinter diesen nüchternen Zahlen steht in jedem einzelnen Fall ein Mensch mit seiner indivi­duellen Geschichte.

Für all diese Versicherten ist der Sozialmedizinische Dienst der Deutschen Rentenversicherung Hessen eine wesentliche Kontaktstelle. Hier können sie ihr Anliegen persönlich mit der Ärztin oder dem Arzt des SMD besprechen, ihre Einschränkungen, Beschwerden, aber auch Ängste und Befürchtungen schildern.

Objektivität ist gefragt

Die Aufgabe von Sozialmedizinerinnen und -medizinern ist es, diese subjektiv empfundenen Beschwerden vor dem Hintergrund ärztlichen Fach- und Erfahrungswissens mit den Vorbefunden und eigenen Untersuchungsergebnissen abzugleichen und daraus möglichst objektive Beschreibungen von alltagsrelevanten Funktionseinschränkungen abzuleiten.

Diese dienen wiederum der Deutschen Rentenversicherung Hessen als Grundlage dafür, über die Zahlung oder Ablehnung einer Rente wegen Erwerbsminderung oder auch von Rehabilitationsmaßnahmen zu entscheiden.

Vertrauen zwischen Arzt und Patient
Eine ehrliche Kommunikation schafft Vertrauen zwischen Arzt und Patient.

Damit hat der Sozialmedizinische Dienst eine unverzichtbare Brücken- oder Übersetzerfunktion zwischen der Lebenswelt der Versicherten und den Vorschriften des Rentenversicherungsrechts.

Dieser anspruchsvollen Aufgabe widmen sich derzeit 35 Ärztinnen und Ärzte in sechs Ärztlichen Untersuchungsstellen der Deutschen Rentenversicherung Hessen. Besonderen Wert legt die Deutsche Rentenversicherung Hessen bei der Einstellung auf die Zusatzqualifikation Sozialmedizin.

 

Aktuell sind 29 Stellenangebote für Ärzte (m/w/d) verfügbar.

Leitende Oberärztin / Leitender Oberarzt - Sozialmedizin

  • Leitende Oberärztin / Leitender Oberarzt
  • Sozialmedizin
  • Neubrandenburg
  • SMD-1445
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Über uns

Die Deutsche Rentenversicherung Nord ist Trägerin der gesetzlichen Rentenversicherung in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Lübeck und Standorten in Hamburg und Neubrandenburg. Mit fast 3.000 Mitarbeiter*innen erbringen wir unser breites Leistungs- und Serviceangebot für mehr als 2 Millionen Versicherte.

Ihr neues Team:

Als leitende/r Arzt/Ärztin (Bundeslanddezernent*in) Mecklenburg-Vorpommern erwartet Sie ein interdisziplinäres Team, mit dem Sie in enger Abstimmung mit der Abteilungsleiterin und den Bundeslanddezernent*innen von Schleswig-Holstein und Hamburg zum Gesamterfolg der Abteilung Sozialmedizinischer Dienst beitragen.

Unsere Leistungen

  • Familienfreundliche Arbeitszeiten
  • Home-Office möglich
  • 30 Urlaubstage + arbeitsfrei an Heiligabend und Silvester
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Sonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, Fahrtkostenzuschuss öPNV
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • unbefristete Festanstellung

Ihre Voraussetzungen

  • eine abgeschlossene Weiterbildung zum Facharzt/ zur Fachärztin und Führung der Zusatzbezeichnung Sozialmediziner*in
  • eine Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzweiterbildung Sozialmedizin sollte vorliegen bzw. innerhalb von zwei Jahren erworben werden.
  • Zuverlässigkeit und soziale Kompetenz
  • Integrationsvermögen sowie besonders ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
  • Bereitschaft zur kooperativen standortübergreifenden Teamarbeit
  • Führungserfahrungen sind wünschenswert
  • Bereitschaft zu ein- und mehrtägigen Dienstreisen

Stellenbeschreibung

  • Sicherstellen des reibungslosen täglichen Dienstbetriebes im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern durch Führen und Leiten der Mitarbeiter*innen des Ärztlichen Teams und der nichtärztlichen Teamleiter*innen
  • Mitwirkung in der Auswahlkommission für Stellenbesetzungen im SMD des Bundeslandes
  • Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten zur Erlangung der Zusatzweiterbildung Sozialmedizin
  • Bei entsprechendem Bedarf Rekrutierung und Einbindung von externen Gutachter*innen
  • Qualitätssicherung der sozialmedizinischen Arbeitsinhalte im Bundesland
  • Bundeslandbezogen Ansprechpartner*in für die/den Abteilungsleiter*in in der Zusammenarbeit mit dem Sozialmedizinischen Dienst des Bundeslandes
  • Fachliche Vertretung des Dezernats in Arbeits- und Projektgruppen
  • Repräsentation der DRV Nord in externen (sozial-) medizinischen Gremien
  • Vortragstätigkeiten, (z. B. Arbeitsgruppen der DRV Bund, Ärztekammern, Akademie für Sozialmedizin)
  • Kommunikation mit anderen Sozialleistungsträgern, niedergelassenen Ärzten/Ärztinnen und Institutionen und mit externen Gutachter*innen

Weitere Informationen

Hinweis: Der/Die Bundeslanddezernent*in erhält widerruflich und befristet für zunächst 5 Jahre eine Zulage, die bei Tariferhöhungen angepasst wird.

Die DRV Nord steht für Chancengleichheit und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Deshalb werden schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.                

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Alles Wichtige auf einen Blick

Ansprechperson für Bewerbungen

Düwel
Sozialmedizinischer Dienst

0395 370-11227

Anschrift

DRV Nord Neubrandenburg
Platanenstraße 43
17033 Neubrandenburg

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Wir möchten darauf hinweisen, dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind. Die einschlägigen gesetzlichen Regelungen zur Förderung von Frauen finden bei der Auswahl Anwendung. Dies gilt gleichermaßen für die Bewerbung von schwerbehinderten Menschen.


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