Was macht ein Arzt in einer Rehabilitationsklinik?
Zeit als Mensch und für den Menschen: Die Aufgaben eines Reha-Arztes bei der Deutschen Rentenversicherung unterscheiden sich signifikant von denen eines klassischen Klinik-Arztes.
In den Rehabilitationskliniken der Deutschen Rentenversicherung helfen die Ärztinnen und Ärzte ihren Patientinnen und Patienten, deren Leistungsfähigkeit zu stärken, zurückzugewinnen oder wieder zu ermöglichen.
Dabei ist schon die Ausgangsposition vielfältig: Ursache kann eine akute oder chronische Erkrankung oder ein Unfall gewesen sein.
Das Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin umfasst die sekundäre Prävention, die interdisziplinäre Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von körperlichen Beeinträchtigungen, Struktur- und Funktionsstörungen.
Zum Einsatz kommen sowohl konservative, physikalische, manuelle und naturheilkundliche Therapiemaßnahmen als auch Verfahren der rehabilitativen Intervention.

Vorteile als Reha-Arzt im öffentlichen Dienst
- vielseitige Aufgaben
- optimale Work-Life-Balance mit flexiblen Arbeitszeiten
- 30 Tage Urlaub im Jahr
- leistungsgerechte tarifliche Vergütung und jährliche Sonderzahlung
- betriebliche Altersvorsorge
- attraktive Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Unterschied zwischen Reha-Arzt und Klinik-Arzt
Anders als häufig bei der Arbeit im Klinikum beschränkt sich die Arbeit als Reha-Ärztin oder Reha-Arzt nicht auf einzelne Symptome, sondern betrachtet den Menschen ganzheitlich mit all seinen Wünschen und Problemen.
Reha-Ärzte im öffentlichen Dienst bekommen Zeit, um eine präzise Diagnose stellen zu können.
Nach Auswertung legen sie das optimale Therapieprogramm individuell und im interdisziplinären Austausch mit dem Klinikteam aus den Bereichen Sport, Ernährung, Psychologie oder Pflege fest.
Davon profitieren nicht nur die Patientinnen und Patienten.
Auch die Ärzte erhalten in der Reha-Klinik einen vielfältigen, abwechslungsreichen und ganzheitlichen Blick auf die medizinischen Behandlungen.